Köpfe
Unser Team, bestehend aus einem ambitionierten Vorstand, entschlossenen Umsetzerinnen und Umsetzern und den besten Expertinnen und Experten für schulische Bildung. Lernen Sie unseren Vorstand », unser Team », unseren Beirat » und unsere Beraterinnen und Berater » kennen.
Vorstand
Henrike Reemtsma (Vorsitzende)
Anstifterin
Henrike Reemtsma war selbst Internatsschülerin. Als überzeugte Europäerin und leidenschaftliche Denkmalschützerin gab sie den ersten und entscheidenden Anstoß für das Vorhaben in Templin.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Die est bündelt drei Themen, die mich begeistern: Das Internat als die alle Facetten des menschlichen Lebens prägende ganzheitliche Schulform, Denkmalpflege und Bauen und Europa – das steht für Freiheit und Diversität, für die Schönheit der unterschiedlichen Kulturen und für gemeinsame Wurzeln. Diese drei Themen in einem Unternehmen zusammenzuführen und damit etwas Nachhaltiges mit auf den Weg zu bringen ist eine große Chance.“
Dr. Arnulf Conradi (Ehrenmitglied)
Lebendiges Europa
Arnulf Conradi studierte Literaturwissenschaft in Berlin an der Freien Universität und promovierte über den amerikanischen Roman. Er arbeitete als Lektor und Verlagsleiter beim claassen-Verlag in Düsseldorf. 1983 wechselte er zu den Fischer Verlagen. 1993 gründete er in Berlin den Berlin Verlag und leitete ihn bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 2004. Es folgten u.a. Tätigkeiten bei der American Academy in Berlin und als kultureller Berater von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Arnulf Conradi ist Autor mehrerer Bücher.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Mir geht es vor allem darum, junge Europäer heranzubilden, die diese einzigartige europäische Kultur im Herzen tragen und sich der vielfältigen Geschichte Europas bewusst sind. Wenn junge Menschen unsere Schule verlassen und von sich sagen: ‚Ich bin ein Europäer‘ – dann haben wir etwas Wichtiges auf den Weg gebracht.“
Gabriele Förder-Hoff
Ganz Europa in Templin
Gabriele Förder-Hoff (M.A.) hat Geschichte und Germanistik studiert. Von 1991 bis 2018 arbeitete sie in unterschiedlichen Positionen im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Arbeitsschwerpunkte lagen u.a. im Bereich öffentlicher Finanzierung und Haushaltssteuerung. Heute leitet sie ein Familienunternehmen in Templin. Daneben hat Gabriele Förder-Hoff als Historikerin u.a. zur Geschichte des protestantischen Vereins- und Stiftungswesen und zu wissenschaftsgeschichtlichen und organisationsgeschichtlichen Fragestellungen gearbeitet und veröffentlicht. Gabriele Förder-Hoff hat drei erwachsene Kinder und lebt heute in der Nähe von Templin.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Eine europäisch ausgerichtete Schule in Templin – welch großartige Idee, welche Bereicherung für unsere Region! Offenheit gegenüber Menschen anderer Nationen, Demokratie und Zusammenhalt in Europa muss im Kleinen und bereits in jungen Jahren eingeübt werden. Lernbegeisterung, Neugierde und Interesse, Respekt und Achtung sind Tugenden, die an der est ganz oben auf der Werteskala stehen werden. Denn wir brauchen junge Menschen, die diese Werte verinnerlicht haben, um in Zukunft ein demokratisches und friedliches Miteinander in Europa, in Deutschland und auch in unserer Region für die nachkommenden Generationen zu gestalten.“
Uwe Schmidt (stellv. Vorsitzender)
Wo Zahlen Geschichten erzählen
Uwe Schmidt absolvierte nach dem Schulbesuch eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann. Beruflich war er im Bereich der öffentlichen Banken tätig, zuletzt bis 2012 als Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Prenzlau und der Sparkasse Uckermark. Von 2014 bis 2019 saß er für die SPD im Landtag Brandenburg.
Das Gebäudeensemble Joachimsthalsches Gymnasium Templin begleitete ihn schon während seiner hauptberuflichen Tätigkeit in der Sparkasse und danach als Landtagsabgeordneter.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Die Vorstellung, junge Menschen aus Deutschland und unseren Nachbarländern hier zu beschulen und sie für die europäische Idee zu gewinnen, ist für mich eine große Motivation. Darüber hinaus ist das Vorhaben für Templin, die Region Uckermark aber auch weit darüber hinaus von Bedeutung.“
Team Geschäftsstellen Berlin und Templin
Volle Kraft voraus
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Gebäudeensemble Joachimsthalsches Gymnasium Templin stellen sich vor.
Stine Peisl (Geschäftsführung, in Elternzeit)
Stine Peisl studierte Rechtswissenschaften und Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Humboldt-Universität Berlin und der Georg-August-Universität Göttingen.
Vor ihrem Einstieg in die Stiftung sammelte Stine Peisl Arbeitserfahrung in den Bereichen Steuer- und Privatrecht, Projektmanagement und Kommunikation u.a. bei KPMG, Wefa und WilmerHale.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Die est stärkt Europa, fördert die Region und ermöglicht zukunftsgerichtete, innovative Bildung für alle. Es ist mir eine große Freude, mich tagtäglich für die Umsetzung dieses Projektes einzusetzen.“
Axel Kalhorn (Geschäftsführung)
Axel Kalhorn erlernte den Beruf des Filmkopierfacharbeiters und studierte Dokumentarfilmregie an der Filmhochschule »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg. Er war mehrere Jahre als selbständiger Filmemacher tätig, arbeitete als Bodendenkmalpfleger und in einer Grafikagentur.
Als Mitgründer und Geschäftsführer einer Brandenburger Schule in freier Trägerschaft erwarb Axel Kalhorn langjährige Praxiserfahrung in der pädagogischen Schulentwicklung und im Schulbau. Er verfügt über eine Ausbildung als Coach und Mediator (IMK).
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Dass die Völker nicht erbleichen – Wie vor einer Räuberin – Sondern ihre Hände reichen – Uns wie andern Völkern hin.“ Dieses ferne Ziel beschrieb der Dichter Bertolt Brecht 1950 in seiner Kinderhymne. Achtzig Jahre später werden an der est junge Menschen aus ganz Europa gemeinsam lernen und leben. Mit Freude arbeite ich daran mit.“
Grit Bartelt (Office Management)
Als staatl. geprüfte Betriebswirtin schloss sie die Wirtschaftsakademie in Kiel ab und qualifizierte sich ständig weiter. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung beim Aufbau und Führen einer Verwaltung. Fundierte Kenntnisse zu Bürotätigkeiten, digitaler Verwaltung, Personalverwaltung sowie organisatorische Aufgaben runden ihre bisherige Tätigkeit ab.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Templin ist meine Heimatstadt. Hier entsteht eine Bildungsstätte, in der junge Menschen aus ganz Europa zusammenkommen werden. Mit der Verwirklichung des Bildungscampus in Templin wird die Region aufgewertet und der Zusammenhalt Europas gestärkt.“
Nike Grote (Projektleitung Bau und Sanierung)
Nike Grote hat Architektur an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und in Santiago de Chile studiert und danach in verschiedenen Feldern im Bereich der Projektleitung und Bauüberwachung gearbeitet, wobei ihr Fokus auf dem Erhalt alter Bausubstanz lag.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Für mich ist die est ein besonders interessantes Projekt, da sie aus meiner Sicht mehrere spannende Ansätze zusammenfasst.
Zum einen ist da die denkmalgeschützte Bausubstanz, die behutsam betrachtet und unter den Aspekten der Nachhaltigkeit zu einem innovativen Bildungsstandort weiterentwickelt werden soll, zum anderen ist da der Gedanke von Europa, von Zusammenhalt und Perspektive für viele junge Menschen aus der Region und aus ganz Europa, für die wir einen gemeinsamen Ort des Lernens schaffen möchten.“
Jochen Manz (Projektleitung Bau und Sanierung)
Jochen Manz hat den Diplomstudiengang Architektur und Städtebau an der HfBK Hamburg absolviert. Seit 1997 lebt er in Berlin. Er hat Projekterfahrung als Planer, Projektsteuerer und Bauherrenvertreter und sich damit eine umfassende Expertise in der Durchführung von Planungs- und Bauprojekten erworben.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Das Gebäudeensemble Joachimsthalsches Gymnasium Templin war und ist von hoher baulicher und räumlicher Qualität. Vor über hundert Jahren errichtet, eine Schule mit modernem pädagogischem Konzept, den Menschen und der Zukunft zugewandt.
Nun die Aufgabe am Transformationsprozess mitzuwirken, abermals Raum zu schaffen, der der Bildung junger Menschen dient, den Ansprüchen einer modernen Schule des 21. Jahrhunderts genügt und nachhaltig mit Ressourcen umgeht, sehe ich als spannende persönliche Herausforderung.“
Kerstin Ischen (Netzwerk)
ischen@est.eu
Kerstin Ischen blickt auf 20 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Kommunikation und Großspender-Fundraising zurück. Bevor sie für unsere Stiftung arbeitete, war sie für Active Philanthropy und Wider Sense als Kommunikationsmanagerin tätig. Zuvor organisierte sie bei der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss die Öffentlichkeitsarbeit und das Fundraising.
Sie begann ihre berufliche Laufbahn bei der Bertelsmann Stiftung und bei den Verlagen Random House und Editorial Anagrama in Barcelona, bevor sie Development & Outreach Managerin für Human Rights Watch in Berlin wurde.
Kerstin Ischen studierte „Neuere Fremdsprachen“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universidad Complutense de Madrid und der University of Wisconsin-Milwaukee. In ihrem Studiengang kombinierte sie die Fächer Anglistik, Betriebswirtschaftslehre und Hispanistik. Sie schloss ihr Studium als Diplom-Wirtschaftsanglistin ab.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Es ist mir wichtig, mich auch beruflich für gesellschaftlich relevante Themen einzusetzen. Lebenslanges Lernen, Bildungsinnovationen und Europa beschäftigen mich schon lange. Der Bildungscampus in Templin ist ein idealer Ort, um als Labor für Lösungen von gesellschaftlichen Herausforderungen zu dienen.“
Barbara Stockmeier (Pädagogik, freie Mitarbeiterin)
Barbara Stockmeier arbeitet als leidenschaftliche Bildungsgestalterin in der europäischen Bildungslandschaft. Ihre kraftvolle Vision von einer zukunftsfähigen Gymnasialen Oberstufe ließ sie 2012 die Neue Oberstufe Berlin an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum initiieren, die seither deutschlandweit Schulen inspiriert und zum Aufbruch in eine neue Lehr- und Lernkultur ermutigt.
Barbara Stockmeier ist heute freiberufliche Schulentwicklungsberaterin und Partnerin der Initiative Neues Lernen. Sie begleitet Schulen in komplexen Veränderungsprozessen, coacht Leitungsteams, moderiert Fachtagungen und gibt ihre langjährige Expertise in der Schulentwicklung in Seminaren für Schulleitungen, Lehrkräfte und interessierte Bildungsgestaltende weiter.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Wir brauchen nichts wichtigeres als exzellente Schulen, an denen unsere Kinder und Jugendlichen zu inspirierten, mutigen und gut gebildeten Persönlichkeiten heranwachsen können. Daran mitzuwirken, dass auf dem inspirierenden Gelände in Templin ein innovativer Bildungscampus entsteht, wo sich junge Menschen aus Deutschland und Europa gemeinsam auf die verantwortungsvolle Gestaltung einer demokratischen, friedlichen Gesellschaft vorbereiten, erfüllt mich mit großer Freude.“
Daniela Obkircher (Veranstaltungen, Summer Camp & Förderverein)
Daniela Obkirchers berufliche Stationen führten sie von der Akademie der Künste, wo sie für das internationale Stipendiatenprogramm gearbeitet hat, über den Kunstverein „Haus am Lützowplatz“ zur Kulturstiftung der Länder, für die sie mehrere „Kinder zum Olymp!“-Kongresse zur kulturellen Bildung organisierte.
Daniela Obkircher hat Kunstgeschichte, Italienisch und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin und an der Università di Bologna studiert.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Ich finde die Vorstellung großartig, dass dieser beeindruckende historische Gebäudekomplex durch junge Menschen aus unterschiedlichen Ländern, die als Europäerinnen und Europäer ihre Zukunft gestalten wollen, wieder zum Leben erweckt wird.“
Ariane Böttcher (Kommunikation)
Ariane Böttcher ist studierte Politikwissenschaftlerin und arbeitete zuletzt in der Staatskanzlei Brandenburg zu den Themen Demografie und bürgerschaftliches Engagement. In vorherigen Stationen war sie unter anderem für den AWO Bundesverband und in Programmen des Bundesfamilienministeriums tätig. Ehrenamtlich initiierte Ariane Böttcher Projekte zur Regionalentwicklung, u.a. im Bereich der Rückkehrer*innenförderung (Willkommens-Agentur Uckermark), für die Uckermark und das Land Brandenburg.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Als gebürtige Templinerin habe ich das Gelände und die Geschichte des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums bereits seit meiner Kindheit vor Augen. Es ist mir eine große Freude, Teil des Projektteams zu sein, das den Ort auf eine sehr zeitgemäße Art wieder lebendig werden lässt. Darüber hinaus bin ich überzeugt von der Strahlkraft des Projektes auf Templin und die Region.“
Yashi Freitag (Assistenz Kommunikation)
Yashi Freitag ist freie Drehbuchautorin. Sie studierte u.a. Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU Berlin und der Sorbonne in Paris.
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Als Teilnehmerin an verschiedenen Austauschprogrammen während der Schul- und Studienzeit und als ehemalige Grundschülerin einer Staatlichen Europa-Schule Berlin ist Europa schon immer von besonderer Bedeutung für mich. Umso mehr freut es mich das Projekt est zu begleiten, um auf diese Weise etwas zurückzugeben und für den Zusammenhalt über Grenzen hinweg zu tun.“
Team Gebäudeensemble
Unser Team vor Ort pflegt Gebäude und Gelände
Roswitha Krämer
Bernhard Haertel
Margit Kassube
Danilo Reinhardt
Cordula Lick
Fred Malz
Christopher Rütz
(v.l.n.r.)
Beirat
Miteinander mehr erreichen
Unsere ehrenamtlichen Beiratsmitglieder haben umfassende internationale Erfahrung im Bereich (Privat)Schule, Internat und Bildungswissenschaften oder mit großen Bauprojekten. Sie unterstützen unser Team im Tagesgeschäft auf kurzem Weg mit ihrer pädagogischen und baufachlichen Expertise und ihren Kontakten. Außerdem geben sie Feedback und Anregungen zu den von unseren Beraterinnen und Beratern erarbeiteten Konzepten.
Prof. Dr. phil. Anne Sliwka
Professorin für Bildungswissenschaft, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Anne Sliwka ist Professorin für Bildungswissenschaften an der Universität Heidelberg, und forscht und lehrt u. a. über Schul- und Schulsystementwicklung im internationalen Vergleich und Deeper Learning. Sie hat Schulen in vielen Ländern der Welt besucht, fand herausragende Beispiele besonders in Australien, Estland, Kanada, Neuseeland und Singapur. Zu ihren zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten zählen die Mitarbeit im wissenschaftlichen Beirat des Kultusministeriums von Baden-Württemberg, im wissenschaftlichen Beirat von Teach First und im Projekt »Neue Oberstufe« der Deutschen Schulakademie.
https://www.ibw.uni-heidelberg.de
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„An dieser Schule sollen Schülerinnen und Schüler aus allen Ländern Europas gemeinsam lernen und leben. Sie sollen lernen, ihre Zukunft durch Projekte gemeinsam zu gestalten. Sie sollen die kulturelle und sprachliche Vielfalt unseres Kontinents und sein starkes Wertefundament erkunden und dabei erleben, was Europa ausmacht: Menschenrechte, Demokratie und Solidarität. Zwischen den großen Mächten Russland, China und den USA muss Europa seinen eigenen Weg in die Zukunft finden und selbstbewusst vertreten. Die Schule bietet damit genau das, was bisher fehlt: Einen Ort, an dem Jugendliche gemeinsam europäisch denken und handeln lernen, eine europäische Polis im Kleinen.“
Jörg Müller
Leiter der Hermann-Lietz-Schule Hohenwehrda
Jörg Müller blickt auf über 30 Jahre internationale Erfahrung in der Internatswelt zurück. Er übernahm nach einer ersten Station als Leiter eines katholischen Jungeninternats in East Sussex, Großbritannien, den Stiftungsvorstand auf Schloss Neubeuern. Er machte das Internatsgymnasium zu einer der führenden Internatsschulen Deutschlands, nicht zuletzt als digitale Leuchtturmschule, die als erstes Gymnasium Deutschlands die Abiturprüfung in digitaler Form abnahm. Zudem war Müller zwischenzeitlich selbstständig fünf Jahre in der Bildungs- und Unternehmensberatung tätig. Seit 2021 ist er Internats- und Schulleiter von Schloss Hohenwehrda.
https://www.lietz-schulen.de/schloss-hohenwehrda/-ber-uns/tr-ger-und-gremien
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Eine Internatsschule ist keine Lern-Schule, sondern eine Lebens-Schule. Man muss Kinder und Jugendliche einerseits individuell betrachten und ihnen Freiraum zur Selbstfindung lassen. Gleichzeitig müssen sie aber lernen, als Teil einer Gemeinschaft zu leben und achtsam miteinander umzugehen. Dazu gehört auch die Erfahrung, dass Gemeinwohl vor Individualwohl geht. Dieses Konzept auf eine Schule für Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa anzuwenden, um die europäische Gemeinschaft zu stärken, begeistert mich.“
Andreas Wegener
Vorstand Stiftung Private Kant-Schulen; Vorstandsvorsitzender Berlin Landesverband VDP Berlin/Brandenburg e. V.
Andreas Wegener, Diplompädagoge, arbeitet seit mehr als 25 Jahren für die Stiftung Private Kant-Schulen. Von 1999 bis 2020 war er Geschäftsführender Direktor des Schulträgers mit mehreren Standorten im Südwesten Berlins. Rund 2.600 Kitakinder sowie Schülerinnen und Schüler von der 1. Klasse bis zum Abitur bzw. IB-Diplom lernen dort. In seine Amtszeit fielen diverse Schulum- und -neubauten. Andreas Wegener engagiert sich für freie Schulen u.a. im Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) als langjähriger Vorstandsvorsitzender Berlin des Landesverbands VDP Berlin/Brandenburg e. V. sowie im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Schulen in freier Trägerschaft (AGFS Berlin) als deren Sprecher.
www.VdP-Berlin/Brandenburg/unser-Landesvorstand
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Das öffentliche Schulsystem braucht zukunftsweisende private Schulen von gemeinnützigen Trägern wie die zukünftige est. Diese Bereicherung und dieser qualitätsorientierte Wettbewerb um gute und passende Bildungsangebote für alle kommt allen Schülerinnen und Schülern zugute.“
Manfred Rettig
Architekt, Diplom-Ingenieur, Ministerialdirigent a.D., Leiter des Umzugsstabs Berlin.
Manfred Rettig, Architekt und Ingenieur, war von 2009 bis 2016 Gründungsvorstand und Sprecher der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Zuvor war er als Leiter des Umzugsstabs Berlin für die umzugsbedingten Bauten des Bundes in Berlin verantwortlich. Er schloss dieses Projekt im Zeit- und Kostenrahmen ab. Ab 2001 war er Geschäftsführer und Unternehmenssprecher der Bundesbaugesellschaft Berlin mbH.
Manfred Rettig übt zahlreiche Ehrenämter aus. Er ist u. a. Vorsitzender des Vereins der Freunde des Ethnologischen Museums im Humboldt-Forum und des Fördervereins Villa Vigoni am Comer See.
Manfred Rettig über die „künftige Rolle von Europa in der Welt“ im Vigoni Paper Nr. 4/2020 » (pdf)
Was fasziniert Sie an diesem Projekt?
„Europa braucht Visionen! Aus Visionen entwickeln sich Hoffnungen und Perspektiven – und diese sind besonders in kritischen Zeiten notwendig. Die est setzt genau hier an, indem sie junge Menschen für Europa begeistert. Die sehr gut erhaltene Anlage in Europas Mitte, am Templiner Stadtsee, ist zusammen mit den geplanten Neubauten ein hervorragend geeigneter Ort, um diese Vision mit Leben zu füllen.“
Kontakt
Stiftung Gebäudeensemble Joachimsthalsches
Gymnasium Templin
Stiftungssitz / Postanschrift:
Prenzlauer Allee 28, 17268 Templin
+49 (0)3987 208 94 50
Projektbüro:
Leibnizstr. 86, 10625 Berlin
+49 (0)30 20 97 66 20
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Anfahrt zum Projektbüro »
Spendenkonto
Stiftung Gebäudeensemble Joachimsthalsches
Gymnasium Templin
IBAN: DE83 1509 1704 3021 2409 57