Bildungscampus est
So geht Schule im 21. Jahrhundert
Die Eckpunkte für unser Rahmen-Schulkonzept haben wir 2021 in einer Ideenwerkstatt mit einer internationalen Gruppe aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie Schülerinnen und Schülern erarbeitet:
Am Campus der est trifft humboldtsche Tradition auf Innovation. Europa und Frieden sind Leitthemen der est. Sie spiegeln sich einzigartig in Schulprogramm, Architektur und Gemeinschaft wider.
Schülerinnen und Schüler lernen in zukunftsweisenden Lernformaten und Räumen ihr europäisches Erbe kennen, die Zukunft Europas zu gestalten und den Frieden zu erhalten. Interdisziplinäre Projekte fordern sie zum gemeinschaftlichen Handeln auf.
In maßgeschneiderten Bildungsverläufen lernen die Schülerinnen und Schüler in flexiblen Lernstrukturen für mit ihnen verabredete eigene Ziele. Sie lassen sie zu engagierten Mitgestaltenden der europäischen Gesellschaft werden, in der Region und europaweit. Durch die internationale Einbindung von Handwerk, Kultur und Wissenschaft strahlt der Campus der est über sich selbst hinaus.
Europa und est: Zu Beispielen wie sich Europa im Lehrplan wiederfindet »
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Unsere Inspiration
Für unser Konzept haben wir uns von unterschiedlichsten Schulen inspirieren lassen. Nachfolgend stellen wir einige Beispiele vor:
UWC Atlantic – viele Kulturen, eine Gemeinschaft
Das UWC Atlantic in Wales war das erste Institut der weltweit 18 United World Colleges (UWC). Seine Mission ist, über Bildung Menschen, Nationen und Kulturen für Frieden und eine nachhaltige Zukunft zu vereinen.
Schwerpunkt des UWC Atlantic ist, seinen Schülerinnen und Schülern den Grundstein für die lebenslange Verpflichtung zum Dienst an der Gemeinschaft, zur Zusammenarbeit und zu sozialem Engagement mitzugeben. Junge Menschen entwickeln dort ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit, der Verantwortung und des Wohlbefindens, einen Sinn für Eigeninitiative und Führung – unterstützt von einem multikulturellen Team von Lehrkräften und Betreuenden.
Das College steht für Billdungsinnovation. Der neu entstehende Lehrplan legt den Schwerpunkt auf interdisziplinäre Problemlösungen und befähigt die Schülerinnen und Schüler, sich die Welt so vorzustellen, wie sie sein sollte.
Die Profiloberstufe der Max Brauer Schule in Hamburg
Die Max Brauer Schule ist eine Stadtteilschule in Hamburg Altona mit einer sehr diversen Schülerschaft. In der Oberstufe arbeitet sie seit über 20 Jahren in Profilen. In drei Profilen wird an übergeordneten Themen und Problemen fächerübergreifend gearbeitet:
- Mensch und Umwelt
- Sprachen und Kulturenvielfalt
- Mensch in der Gesellschaft
Schülerinnen und Schüler lernen so, Verständnis für Probleme zu entwickeln, deren Lösung für die Zukunft wichtig ist. In Ihrem Stadtteil forschen die Schülerinnen und Schüler z.B. in Archiven und Museen, Vereinen, naturwissenschaftlichen Institutionen und im Medienbereich.
Louisenlund – Schule neu denken
Die Louisenlunder Pädagogik basiert auf 4 Säulen, bei denen die Schülerinnen und Schüler im Sinne der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung im Mittelpunkt stehen:
- Personalisiertes Lernen,
- aktives Lernen,
- Sozialkompetenzen und
- das Leben nach der Schule (21st Century Skills).
Mit Vision und Leidenschaft lernen die Schülerinnen und Schüler ihre Zukunft zu gestalten. Anstelle vom Lernen im Klassenverband und in Schulstunden gibt es in Louisenlund Module, Studio Times, Seminare und Laborzeiten. Mentorinnen und Mentoren helfen den Schülerinnen und Schülern dabei, den für sie individuell passenden Lernweg zu finden.
Evangelische Schule Neuruppin – Schule des Lebens
Die Evangelische Schule Neuruppin versteht sich als Schule des Lebens und legt Wert darauf, dass Schülerinnen und Schüler ihre schulischen Leistungen selbständig und verantwortlich erbringen. Die Schule hat Freiräume im Schulalltag geschaffen, in denen Schülerinnen und Schüler Angebote wahrnehmen können, die ihre Interessen entsprechen und ihre Begabungen fördern. Schülerinnen und Schüler gehen respektvoll miteinander um und übernehmen Verantwortung. So entsteht ein Raum, in dem sich die Persönlichkeiten der Schülerinnen und Schüler optimal entwickeln können. Beim Lernen und Leben steht Leistung im Vordergrund, wobei die Schule nicht als Eliteschule verstanden werden will.
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