Krekeler Architekten Generalplaner GmbH erhält Zuschlag für denkmalgerechte Gesamtsanierung
In einem europaweiten Vergabeverfahren wurden die Objektplanungsleistungen für die Sanierung der Bestandsbauten ausgeschrieben. Das Büro Krekeler Architekten Generalplaner GmbH hat sich gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt. Mit unserem architektonischen Masterplan als Grundlage wird nun die weitere Planung begonnen.
Das Gebäudeensemble aus dem Jahr 1912, das seit den neunziger Jahren leer steht, wird in den nächsten Jahren denkmalgerecht saniert. Die Gebäude werden für Ihre Nutzung als est, einer europäischen Internatsschule in Templin, so vorbereitet, dass dort zukünftig ein richtungsweisender Schul- und Internatsbetrieb stattfinden kann.
„Wir freuen uns, Krekeler Architekten Generalplaner GmbH als Partner für die denkmalgerechte Sanierung des ehem. Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin gewonnen zu haben“, so Henrike Reemtsma, Vorstandsvorsitzende der Stiftung. „Ihre Expertise und langjährige Erfahrung im Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz werden entscheidend dazu beitragen, das historische Ensemble für zukünftige Generationen zu erhalten und gleichzeitig an moderne Anforderungen für die Nutzung als est anzupassen.“
„Es gibt sicher wenige unter Denkmalschutz stehende Ensembles, die eine ähnliche bauliche Geschlossenheit aufweisen, wie das ehemalige Joachimsthalsche Gymnasium am Ufer des Templiner Stadtsees. Die Substanz der zahlreichen Gebäude ist überwiegend noch aus der Bauzeit um 1912. Dieser Umstand, die Einbindung in die Landschaft und das anspruchsvolle Ziel der Stiftung, in dieser Schule einen besonderen Focus auf das Zusammenleben in Europa zu legen, machen dieses Projekt für uns zu einer einzigartigen Herausforderung, der wir mit großer Freude entgegensehen. Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen.“ Sven Kröck, Partner ppa., Krekeler Architekten Generalplaner GmbH
Das Vergabeverfahren gemäß §§ 74, 17 VgV verlief in zwei Stufen. Zunächst wurden vier Büros ausgelost, die im Teilnahmewettbewerb die Eignungskriterien erfüllten. Nach der anschließenden Verhandlungsphase mit zwei Verhandlungsrunden reichten die vier Bieter ihre finalen Angebote ein.