Vorgestellt im Herbst 2020
Zusammen mit dem Potsdamer Architekturbüro Kühn-von Kaehne und Lange und dem Berliner Planungsbüro Kroschewski Holzrichter haben wir in den letzten Monaten am Masterplan für die est gearbeitet. Dabei herausgekommen ist ein umfangreiches Dokument, das von Rahmenbedingungen über die Bauplanung bis hin zu den Kosten alle Aspekte der Verwandlung der ehemaligen Fürstenschule in eine innovative Europäische Schule mit angeschlossenem Internat vorsieht.
Anstelle der einst 180 Schüler des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums sollen nun rund 450 Schülerinnen und -schüler Platz finden. Darunter 120 Tagesschülerinnen und -schüler aus der Region. Zudem mussten wir neue Räume unterbringen, in denen innovativer Unterricht möglich ist. Als Grundlage für das Raumprogramm dienten die Bedürfnisse der Europäischen Schulen und die eines Internatsbetriebs sowie die aktuellen Empfehlungen zum Schulbau der Länder Berlin und Brandenburg. Somit kommen zu den Bestandsbauten nun einige wenige Neubauten hinzu:
- ein Zentrum für Naturwissenschaften und Technologie
- eine neue Aula, die ca. 500 Personen fasst
- eine Mensa
- eine Zweifeld-Turnhalle
- ein Raum der Stille
Die Bestandsbauten, die von 1910 bis 1912 von dem Architekten Fritz Bräuning gebaut wurden, werden in mehreren Bauabschnitten umfangreich saniert und durch sich in die Umgebung einpassenden Neubauten ergänzt.
Den Schulbetrieb können voraussichtlich mit zunächst rund 80 Schülerinnen und Schülern beginnen.
Das Gesamtvolumen der notwendigen Investitionen für die Sanierung und die Neubauten für den Vollbetrieb mit ca. 450 Schülerinnen und Schülern beträgt inklusive der Ausstattung etwa 97 Millionen Euro.
Wir informieren Sie gern detaillierter über unseren Planungsstand:
Stine Peisl (komm. Geschäftsführung)
info@est.eu