30 Mio. € Bundesförderung

In ihrer Sitzung am 26.11.2020 haben die Mitglieder des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages Fördermittel in Höhe von 30 Mio. € für die Sanierung
der denkmalgeschützten Anlage des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin bereitgestellt. Die Mittel fließen in den kommenden Jahren in die Wiederherstellung der Schul- und Internatsgebäude.

Der Schulbetrieb der est beginnt voraussichtlich im Schuljahr 2024/25. Im Mittelpunkt der neuen Schule steht der europäische Gedanke: Junge Menschen aus den Ländern Europas sollen hier im Rahmen eines „Europa im Kleinen“ lernen und zu überzeugten Europäern werden, die sprachliche und kulturelle Grenzen überwinden und Europa als Ganzes sehen, als eine gemeinsame Kultur. Aufgrund der geographischen Lage Templins ist die est dafür prädestiniert, eine Brücke zwischen West- und Osteuropa zu bilden.

„Das ist ein großer Schritt vorwärts für unser Projekt der est. Das gemeinsame Engagement von Bund, Land und privater Stiftung hat diesen Erfolg möglich gemacht, und ich danke allen, die daran ebenso hingebungsvoll wie hartnäckig gearbeitet haben – allen voran den Abgeordneten des Bundestages. Danke auch den Templinerinnen und Templinern für die jahrelange Unterstützung des Schulprojektes. Ich bin sehr, sehr glücklich.“
Henrike Reemtsma, Vorsitzende des Vorstands der Stiftung Gebäudeensemble Joachimthalsches Gymnasium Templin.

„Die est wird einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Region leisten und Templin als Bildungsstandort in Deutschland und Europa fest verankern“.
Franc Höfermann-Kiefer, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Stiftung.

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